Programm April-Mai 2019
1./3. April
Performative Treffen; Arbeitspräsentation, Austausch von & mit Lalish Theaterlabor. Nur mit persönlicher Einladung!
______________________
5. April um 19:30 Uhr
eine ägyptische Tanzbegegnung
mit: Marie Al Fajr (Paris/Kairo) und Claudia Maria Brandstetter
Die beiden Tänzerinnen zeigen den Ägyptischen Tanz in seinen unterschiedlichsten Facetten, die jede Tänzerin aus ihrem persönlichem Stil entwickelt hat. Individualität in der Gemeinsamkeit. Frauentanz - kraftvoll, lebendig und voller Anmut.
______________________
6. April von 14 - 19 Uhr und 7. April von 11 -16 Uhr
Tanzworkshop
Leitung: Marie Al Fajr
Movement, Rhythm and Breath inspiriert von Sufi Tanzritualen aus Ägypten.
In einem nicht religiösen Kontext führt uns dieser Workshop zum Ursprung einer rituellen Ahnen-Körpersprache, der Weisheit des Körpers in Bewegung. In Kombination mit Body Mind Centering (BMC somatic movement education) sensibilisieren und mobilisieren wir den Körper auf sanfte aber kraftvolle Weise und Aktivieren unser Körperwissen. Achtsamkeit für den Rhytmus und das Pulsieren in uns und um uns soll uns in den Zustand, den die Sufis "Hal" (Zustand des Seins) nennen, heranführen.
Infos & Anmeldungen: c.brandstetter@utanet.at
______________________
12./13./14. April jeweils 14:00- 18:00 Uhr
Workshop; Stimme. Körper. Rhythmus und performativer Raum
Leitung: Nigar Hasib, Shamal Amin
pay as you can!
______________________
19./20. April, jeweils 19:30 Uhr
Our Tango
ein Stück, das sich grob an der Geschichte von 3 Generationen einer Familie von Tangueros orientiert. Es geht auch um die Historie der Stadt Buenos Aires - in der Zeit der 20er bis 40er Jahre, der 60er bis 80er Jahre, endet in unserer heutigen, aktuellen Zeit - und vermittelt all die Magie, die sich in den Straßen dieser Hafenstadt verbirgt, anhand der Lebensumstände und Schicksale der verschiedenen Charaktere dieses Stückes.
Direktion: Martín Acosta, Idee: Leonardo Fandango, Musikalische Begleitung: Orchester Garufa
TänzeriInnen: Ana Tot, Martin Acosta, Hannah Carina Vacano, Reynaldo Luciano Guilherme Sabato, Maria Theresia Mühlbacher Wilber Rolando Pérez Reyes, Justo Quinones, Marce Lopez
______________________
21. April um 18:00 Uhr
Armenian Easter Tales
traditionelle armenische Volkstänze mit modernen Tanzelementen. Lieder aus dem heutigen Armenien und der Musiktradition der Armenier aus dem ursprünglichen Siedlungsgebiet mit: Talar Köseoglu (Spezialgast aus Istanbul) Tanz, Iordanis Foutsitzoglou Oud, Burag Tuzkaya Dhol/Dap/Darbuka/Def/Gesang, Diana Rasina (Spezialgast) Gesang
______________________
27. April um 19:30 Uhr
VIRATA - "Die Augen des ewigen Bruders" von Stefan Zweig
Erzählung mit indischen Banusir/Live Musik
mit: Mareike Tiede Sprecherin, Rina Chandra Bansuri
Welches ist das richtige Leben? Gibt es eine Leben ohne Schuld? 1922 schrieb der große Erzähler Stefan Zweig die Legende "Die Augen des ewigen Bruders". Der Krieger Virata aus dem indischen Mahabharata-Epos tötet in einer Schlacht unwissentlich seinen Bruder. Dessen Augen beginnen nun, ihn zu verfolgen. Auf der Suche nach einem Leben ohne Schuld geht Virata erstaunliche Wege. Die Bansuri-Spielerin Rina Chandra und die Sprecherin Mareike Tiede machen seine Geschichte hörbar und laden ein, Virata auf seiner Suche zu begleiten.
______________________
28. April um 17:00 Uhr
KATHA - a story of movement, rhythm and music (AUSVERKAUFT!)
Indische klassische Kathak-Tanzvorstellung der Schüler von Kaveri Sageder anlässlich des Internationalen Tanztages. Alle Tänzer kommen zusammen, um die verschiedenen Elemente des Kathak-Tanzstils zu teilen. Genießen Sie und tanzen Sie mit uns, um eine Geschichte zu erzählen -KATHA
______________________
______________________
5. Mai, um 18:00 Uhr
Mantrenkonzert mit Gongerlebnis
Ein Abend mit Mantren und Spirit Songs in modernen Arrangement und heilenden Ur-Klängne von Gongs und Klangschalen mit anderen Instrumenten.
Mit: Alena Gesang, Gitarre, Dariusz Domanowski Flöte, Gongs und Rafal Weinert Gitarre, Cajon, Djembe
______________________
11. Mai, um 18:00 Uhr
Lalish Theaterlabor am KUNST-FEST WÄHRING
DIE WAND
Eine experimentelle, rituelle, visuelle Performance
Performance Partitur und Leitung: Shamal Amin
StimmGesang Leitung, Komposition, indische Shrutibox: Nigar Hasib
Performer: Nigar Hasib, Shamal Amin, Pooneh Mojtaba, Marta de las Heras, Claudia Maria Brandstetter, Sina Engler, Natalie Maukner, und Mohammadreza Azin iranische Ney, Kamancheh und Tar
In rituellen experimentellen Voiceperformances des Lalish Theaterlabors erzählen wir kein Märchen, sondern entdecken und erleben wir eine Welt, die nicht so weit von einem Wir, Hier und Jetzt entfernt ist.
Nigar Hasib und Shamal Amin.
Gesang- und Stimmmaterialien dieser Performance basieren auf Vibration und Kehlkopfgesangtechniken, rituelle experimentelle Gesänge von Nigar Hasib und eigener Sprechgesang von Shamal Amin, sowie entwickelte Lieder von allen Performern.
Gesungene und gesprochene Textmaterialien dieser Performance bestehen aus Textfragmenten von sumerischer Literatur in Original sumerisch-akkadischer Sprache, von Zarathustra in alter kurdischer und persischer Sprache, Textfragmente in Zazaki (aus Nordkurdistan), in oberösterreichischer Dialekt und in spanischer Sprache, Textfragmente von persischer, arabischer und kurdischer Gegenwartspoesie in Originalsprachen, sowie Texte in selbst erfundener Kunstsprache von Nigar Hasib.
Raumausstattung; seit Ende Jänner 2018 ist eine ganze Wand des Lalish Theaterlabor Raumes mit Papier bedeckt, auf der mehr als 1500 BesucherInnen und in über mehr als 35 Sprachen, ihre eigene Gedanken und Texte aus der Weltliteratur geschrieben haben! An diesem Abend ist diese Wand ein wichtiger Bestandteil der Performance.
Diese Wand, ist eine Wand der Kulturen, des Treffens, der Begegnung und Vielfalt, versus Ausgrenzung und Trennung! (so Shamal Amin)
Danach werden alle Anwesenden zu einem kostenfreien orientalischen Buffet eingeladen!
Eintritt frei!
Wegen spezieller Raumausstattung ist Reservierung bis 10. Mai erforderlich: lalishtheater@hotmail.com oder Tel.: 01-4780609
foto: Andreas Langeder. Vienna 17.11.2018
______________________
12.-17. Mai, 09:00-18:00 Uhr
Lalish Theaterlabor als Gast bei Academy for conflict Transformation in Bonn/ Deutschland Creative Technique for Conflict Transformation
ein intensiver StimmKörper Workshop und Endpräsentation
Leitung: Nigar Hasib, Shamal Amin
genaue Infos: www.forumZFD.de
______________________
18./19. Mai, jeweils 14:00- 18:00 Uhr
Workshop; Stimme. Körper. Rhythmus und performativer Raum
Leitung: Nigar Hasib, Shamal Amin
pay as you can!
______________________
24. Mai, um 19:30 Uhr
ELAS MON CUOR
Eine mystische Reise in Raum und Zeit
Der Ausgangspunkt für den heutigen Abend ist die CD „Wohin“ von der Harfenistin Zsuzsanna Aba-Nagy. Die Musik baut auf den Inhalt der CD auf, und schafft eine Brücke zwischen alten Zeiten (Mittelalter und Renaissance) und der Musik der Gegenwart. Sie werden komponierte Musik hören, wo die MusikerInnen mit ihren Improvisationen die Musik teilweise verändern, und damit können die Zuschauer die schöpferische Freiheit, und Vielseitigkeit miterleben. Die fünf InstrumentalistInnen beherrschen ein breites Spektrum womit sie zwischen verschiedenen Musikepochen und -welten die zeitliche und räumliche Reise darstellen können.
Mit: Julia Kainz – Violine, Attila Jeger – Altsaxophon, Pat Feldner – Percussion, Bashir Mirzo – Laute, Bambusflöte, Quanun, Trommel, Zsuzsanna Aba-Nagy – Harfe
______________________
25. Mai, um 19:30 Uhr
Thunupa/Traditionelle Musik und Gesang aus den Anden/Bolivien
ein Querschnitt latein-amerikanischer Musik und Kultur. Südamerikanische, Folklore, Andenmusik und Weltmusik. Melodien, von denen man berührt sein kann und nachdenklich werden kann, teilweise aber auch Musik zum ausgelassenen Mitsingen und Tanzen. Mit: Paulino ALEJO Perkussion, Mandoline, Violine, Cornelius HOLZER Gitarre, Gesang, Marinko QUIROGA Charango, Ronroco, Dhery TORRICO Gitarre, Gesang, Quena Daniel VARGAS Panflöte
______________________
26. Mai, um 14:00-18:00 Uhr
StimmWorkshop; Spezialarbeit an Vibration- und Kehlkopfgesangstechnik
Leitung: Nigar Hasib
pay as you can!